Die Wolfenbütteler Baugesellschaft (WoBau) hatte ihre älteren Mieter zu einer Weihnachtsfeier mit Kaffee und Kuchen sowie einem bunten Rahmenprogramm eingeladen.
Im großen Saal des Rilano-Hotels war mit 130 Gästen jeder Tisch gut besetzt. „Es ist eine große Freude für uns, dass auch die älteren Mieter, hier eine Möglichkeit haben, sich zu treffen und sich auszutauschen‟, sagte Markus Hering, WoBau-Geschäftsführer in seiner Begrüßungs-Ansprache.
„Wir haben Respekt vor dem, was im Leben geleistet wurde‟, gab Hering den Senioren mit auf den Weg. Die WoBau wolle die Rahmenbedingungen schaffen, dass auch ältere Menschen gut wohnen können. Insgesamt habe das Unternehmen seit 2010 gut 16 Millionen Euro in die Sanierung ihrer Objekte gesteckt. Allein dieses Jahr habe man 650 Wohnungen saniert, so Hering – darunter viele aufwendige Fassadensanierungen.
„Dabei sehen wir immer zu, dass die Wohnungen auch altersgerecht gestaltet werden‟, betonte Hering. Zwar könne nicht jedes Haus ohne weiteres ein Fahrstuhl bekommen, aber die Badezimmer würden beispielsweise alle barrierefrei gestaltet. „Man soll in den liebgewonnenen vier Wänden wohnen bleiben. Wir sehen es als Pflicht des Vermieters, dies zu ermöglichen‟, so Hering weiter.
Vor Beginn des Rahmenprogramms wärmte die WoBau-Sozialarbeiterin Barbara Gabriel die Gäste mit einer kleinen Geschichte auf. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen. Für besonders viele Herzenswärme sorgte dann gut eine Stunde lang der Chor der Ratatuschki-Kids – einem Wolfenbütteler Kinderchor.
Mit bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern sowie mit einigen Eigenkompositionen überzeugten die Kinder das Publikum und ernteten immer wieder reichlich Beifall. Ganz besonders niedlich war der Auftritt der Mini-Abteilung des Chors mit Ständchen wie „Meine kleine Kerze‟. Zum Abschluss wurde nach etwa einer Stunde sogar noch eine Zugabe gespielt. Barbara Gabriel verteilte an die kleinen Sänger noch eine süße Tüte.
Im Anschluss sorgte der Bauchredner Mario Margret mit seiner Puppe Willi für gute Laune. Teils äußerst zotig hatte das ungleiche Paar viele Lacher auf seiner Seite.